The only difference between me and a madman is that I am not mad.

Veröffentlicht auf von psilocix

Die Tavor wirkt, sublingual sei dank. Der Rest noch nicht. Kommt noch.

Im Moment ist mir alles eher egal. Ich kämpfe mit mir selbst, flirte mit dem Abgrund. Ein Schritt vor, zwei zurück, Absprung, Zeit anhalten, Zeitschleife, nochmal von vorn.

Irgendwer sagte doch was von neuen Wegen... mh, muss mich wohl verlaufen haben, die hier kenne ich, kenne ich sehr gut. Nennen wir es einen Rückfall... passiert.

Nicht, das wirklich irgendwas passieren würde, davon ab - symptomfrei. Nehme meine Medikamente, steh morgens auf, geh zur Uni, bla... mäh. Tadelloses Schaf. Wenigstens passt die Wattewolke dann ins Bild.

Bald... sind es zwei Jahre.

Ich würde gerade gern hinfahren. Ich will, dass es regnet, Gewitter vielleicht. Ich will keinen verdammtem Menschen in der Nähe, nur er und ich, und Dunkel. Ist es noch kalt genug, um zu erfrieren, wenn man um die Zeit draußen einschläft?

...

Fuck. Mein Vater sagte, was ihm Sorgen macht wären die Möglichkeiten, die ich kenne, wenn mal eine Krise kommt - und sie kommen zuverlässig. Er liegt falsch... ich bin passiv. Ruhig. Sympfuckingtomfrei.



Nur irgendwas in mir rennt schreiend durch meinen Kopf wie durch die Gummizelle, hämmert gegen die Wände und schlägt alles kurz und klein. Ein anderer Teil sitzt kataton irgendwo im Vakuum und start blicklos in die Leere. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, irgendwo gräbt jemand ein tiefes Loch...


Hunky-Dory.

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